Können Nahrungsergänzungsmittel schädlich sein? 

Damit alle Funktionen des Körpers optimal ausgeführt und Stoffwechsel, Hormonproduktion und mehr Prozesse im Gleichgewicht gehalten werden können, werden neben Makronährstoffen auch Mikronährstoffe benötigt. Diese dienen nicht primär der Energiegewinnung, sondern werden unter anderem als Antioxidantien eingesetzt. Das Problem: Über unsere heutigen Ernährungsformen nehmen wir meist nicht ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und essentielle Fettsäuren zu uns – um hier einem Nährstoffmangel vorzubeugen, erweisen sich Nahrungsergänzungsmittel als überaus dienlich. Sie können Vitamine und mehr dann in ausreichender Menge zuführen, wenn die gewählten Lebensmittel hierzu nicht ganz ausreichen. Doch es bestehen oft auch Zweifel daran, ob Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sind – oder können Nahrungsergänzungsmittel gar schädlich sein? Wir haben einen Blick auf das Thema geworfen und verraten, in welchen Fällen dies tatsächlich der Fall ist.

Wichtiges in Kürze

  • Minderwertige Nahrungsergänzungsmittel können der Gesundheit auf Dauer schaden
  • Empfohlene Tagesmengen sollten bei der Anwendung nicht überschritten werden
  • Zu hohe Mengen bestimmter Vitamine können das Entstehen einiger Krebsarten begünstigen [1]
  • Nährstoffmenge reduziert sich nach Ablauf des Nahrungsergänzungsmittels – daher sollte das Ablaufdatum im Apothekenschrank regelmäßig geprüft werden
  • Auch Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln auftreten

Können Nahrungsergänzungsmittel gefährlich werden?

Entgegen der weitläufigen Meinung, dass Nahrungsergänzungsmittel doch ungefährlich und harmlos seien, können die Vitamin- und Mineralstoff-Supplemente in zu hohem Maß jedoch tatsächlich schädigend wirken. So können Eisenpräparate, die beispielsweise für Schwangere gedacht sind, durch eine versehentliche Einnahme für Kinder unter fünf Jahren gefährlich werden [4]. Es kann zu einer Eisenvergiftung kommen, die unbehandelt im schlimmsten Fall zum Tode führt.

Nahrungsergänzungsmittel für den Muskelaufbau

In Nahrungsergänzungsmitteln sind die benötigten Nährstoffe in konzentrierter Form enthalten. Das ist bei Lebensmitteln nicht der Fall, sodass die Supplementierung mit frei verkäuflichen Nahrungsergänzungsmitteln schneller zu einer Überdosierung führen kann. Man vermutet unter anderem, dass eine Überdosierung an pflanzlichen Supplementen und Nahrungsergänzungsmitteln mit an Leberschädigungen beteiligt sein können – nicht nur der Konsum von Drogen und Alkohol [5]. Eine zu hohe Dosis von Vitamin D kann unter anderem dafür sorgen, dass der Calcium- und Phosphathaushalt gestört wird und sich Mineralansammlungen in Weichgewebe bilden [6]. Es zeigt sich also, dass ganz verschiedene Nährstoffe in zu hohen Mengen diverse Nachteile mit sich bringen.

Während Arzneimittel in Deutschland besonders streng kontrolliert werden und zahlreiche Prüfungen bestehen müssen, ist dies bei Nahrungsergänzungsmitteln nicht der Fall. Diese sind ebenfalls an gewisse Richtlinien gebunden – aber Höchstmengen wurden bisher nicht gesetzlich vorgeschrieben. Daher ist der Konsument selbst darauf angewiesen, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu finden und dieses richtig zu dosieren. Wer sich nicht ausreichend informiert hat, läuft automatisch Gefahr, zu einer zu hohen Dosis zu greifen und damit Nachteile davonzutragen.

Welche Nahrungsergänzungsmittel erscheinen schädlich?

Nahrungsergänzungsmittel können pauschal nicht als schädlich oder gefährlich bezeichnet werden. Schließlich können sie in der richtigen Dosis dabei helfen, zu der körperlichen und geistigen Gesundheit beizutragen und beides zu erhalten. Gefährlich erscheinen diverse Mittel nur, wenn sie falsch oder in zu hohen Mengen genutzt werden. Das trifft auf die meisten Nahrungsergänzungsmittel zu, da es zu einem Ungleichgewicht der Nährstoffe im Körper kommen kann. Wie eine Langzeitstudie aus den USA gezeigt hat, kann beispielsweise Vitamin E in zu hohen Mengen und alpha-Tocopherol Form die Wahrscheinlichkeit bei Herren erhöhen, an Prostatakrebs zu erkranken [7]. Daher ist es auch künftig erforderlich,  bisher empfohlene Höchstmengen an Nährstoffen noch einmal genau zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Diese Höchstmenge sollte zu Nahrungsergänzungsmitteln dringend beachtet werden

Generell ist der Nährstoffbedarf vom Alter, Geschlecht und auch der sportlichen Aktivität abhängig. Aber auch Schwangere und Stillende können einen erhöhten Bedarf an gewissen Nährstoffen besitzen. So muss bei der täglichen Dosierung aber auch beachtet werden, wie viele Nährstoffe bereits über die Ernährung abgedeckt werden – gegebenenfalls ist die maximale Dosis zu reduzieren. Die European Food Safety Authority (EFSA) hat vor einigen Jahren Höchstmengen zu Nährstoffen empfohlen, die wissenschaftlich erarbeitet wurden. So hat man in Betracht gezogen, welche Mengen der Nährstoffe vom Körper selbst produziert werden können (im Falle von Vitamin D), welche Mengen über die Nahrung bereits in hohem Maße aufgenommen werden und woran es der europäischen Bevölkerung allgemein am meisten mangelt [8]. Anhand der Empfehlungen – diese sind rechtlich nicht bindend und auch europaweit bisher nicht einheitlich durchgesetzt worden – haben wir nachfolgend eine Übersicht der Höchstmengen aufgestellt.

 

Nährstoff / Vitamin Empfohlene Höchstmenge pro Tag Warnhinweise
Vitamin A 0,4mg In der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit dem Arzt
Beta-Carotin Bis zu 15mg gelten als sicher
Vitamin E 30mg
Vitamin K 80 Mikrogramm Bei der Anwendung von gerinnungshemmenden Medikamenten sollte vorab unbedingt der Arzt konsultiert werden
Vitamine B1, B2, Biotin, Pantothensäure Keine Festlegung von Höchstmengen, da bisher keinerlei Nachteile ausfindig gemacht werden konnten Dennoch mit Bedacht verwenden
Natrium, Chlorid und Phosphor Keine Festlegung von Höchstmengen – es sprechen keine Gründe für die Begrenzung In Maßen verwenden
Calcium 500mg Insbesondere für Frauen zwischen 14 und 18 Jahren gedacht, die den empfohlenen Tagesbedarf nicht decken können
Zink 6,5mg
Magnesium 250mg Menge auf mehrere Zufuhreinheiten verteilen
Eisen 45mg
Mangan 4mg Für ältere Menschen maximal 0,5mg
Fluorid Wer fluoridhaltige Zahncremes und fluoridhaltigen Salz verwendet, sollte auf die Supplementierung ganz verzichten

Wer gewährleistet die Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln?

Hierzulande werden die Nahrungsergänzungsmittel im Grunde als Lebensmittel eingestuft – dementsprechend werden Hersteller und Händler für deren Qualität und Sicherheit verantwortlich gemacht. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit muss jedoch über das Produkt informiert werden, wenn dieses auf den Markt gebracht werden soll – eine Prüfung der Inhaltsstoffe oder genauen Zusammensetzung wird hierbei aber nicht durchgeführt. Die Lebensmittelüberwachungsbehörden können allerdings stichprobenartige Prüfungen vornehmen.

Dementsprechend wichtig ist es, auf anerkannte Hersteller zu setzen, die in Europa oder Deutschland selbst herstellen und alle Inhaltsstoffe mit Hilfe von Analysenzertifikaten unabhängiger Labore transparent darlegen. Dabei sollten die Analysen auch aktuell sein, um wirklich zu gewährleisten, dass in der aktuellen Produktcharge auch das drin ist, was der Hersteller beschreibt. Auch auf Verunreinigungen werden die Produkte nicht selten hin überprüft, sodass Kunden von maximaler Transparenz profitieren.

Auf Nahrungsergänzungsmittel von seriösen Herstellern setzen

Die meisten Hersteller achten streng darauf, mit ihren Produkten das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden. Die Nährstoffkomplexe der Unternehmen enthalten daher Vitamine und Spurenelemente nur in relevanten, aber sicheren Mengen. Die Unternehmen seriöser Art beziehen sich auf aktuelle, wissenschaftliche Erkenntnisse – damit beim Kauf auch wirklich keinerlei Risiken eingegangen werden. Die Nährstoffe werden nicht nur sinnvoll miteinander kombiniert, sondern der Hersteller gibt auch sichere Anwendungsempfehlungen.

Kre Alkalyn oder Creatin – was ist besser?

 

Wer Nährstoffe überdosiert, kann unter anderem bei diesen Inhaltsstoffen Nachteile erleben, wenn sie zu hoch dosiert wurden:

  • Folsäure fehlt vielen Menschen in hohem Maße. Dennoch sollte bei ihr darauf geachtet werden, die richtige Dosierungen vorzunehmen: Ab 15mg Folsäure kann es zu Verdauungsproblemen und Schlaflosigkeit kommen, aber auch Stimmungsschwankungen. Mit Antiepileptika kann es zu Wechselwirkungen kommen.
  • Kalium soll die Muskelfunktion unterstützen, aber auch zur normalen Funktion des Nervensystems beitragen – eine zu hohe Dosierung kann Herzrhythmusstörungen begünstigen.
  • Auch Selen gilt als besonders wichtig: Es hilft dabei, vor oxidativem Stress zu schützen und das Immunsystem zu stärken. Zu hohe Mengen können allerdings das Diabetes-Risiko erhöhen, wie aktuell vermutet wird.
  • Eisen dient der Bildung roter Blutkörperchen und dem Transport von Sauerstoff. Eine Überdosierung kann jedoch zur Eisenvergiftung führen, die unbehandelt tödlich verlaufen kann. Eine schwere Eisenvergiftung muss im Krankenhaus behandelt werden [9] und kann sich durch Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall und Erbrechen äußern.
  • Vitamin A nehmen die meisten Menschen Europas in ausreichender Menge zu sich [10], weshalb es auch schnell zu einer Überdosierung mit Nahrungsergänzungsmitteln kommen kann. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Steifheit der Muskeln können auftreten, wenn man zu viel Vitamin A supplementiert hat.
  • Bei Vitamin D kann es zu Erbrechen bis hin zu dem Schädigungen der Nieren kommen, wenn es zu hoch dosiert wird. Im schlimmsten Fall kommt es sogar zu Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und tödlichen Komplikationen [11]. In Maßen kann Vitamin D aber dabei helfen, die Zellteilung und normale Muskelfunktion zu unterstützen.
  • Vitamin E ist unter anderem dafür bekannt, die Elastizität der Haut zu fördern. Wer Vitamin E in zu hohen Mengen supplementiert, tut sich allerdings nichts Gutes: Es kann zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Wie Studien gezeigt haben, erhöht Vitamin E in zu hohen Mengen aber auch das Risiko von Prostatakrebs.

Sind Energy Drinks ungesund?

 

Wann besteht ein erhöhter Bedarf nach Nährstoffen? In diesen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein

In der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Nährstoffen teilweise stark. Der mütterliche Grundumsatz steigt durch die vermehrte Blutbildung und Versorgung des heranwachsenden Kindes an – beispielsweise im Falle von Jod [13]. Stillende benötigen ebenfalls mehr Nährstoffe, um die eigenen Körperprozesse aufrechtzuerhalten, nach der Geburt zu regenerieren und natürlich den Säugling mit allen wichtigen Nährstoffen für das Heranwachsen zu versorgen. Allein ein Jodmangel kann sich nachteilig auf die Hormonbildung der Frau auswirken und zu einem Kropf führen. Omega-3 Fettsäuren sind für die Entwicklung des Ungeborenen besonders wichtig und tragen zur gesunden Entwicklung der Augen, aber auch des Gehirns bei [14][15]. Zur Blutbildung in der Schwangerschaft besteht aber auch ein erhöhter Bedarf an Eisen, weshalb im Falle eines Mangels oft entsprechende Präparate vom behandelnden Arzt verschrieben oder empfohlen werden.

Die richtige Omega-3 Einnahme – das ist zu beachten

Ein erhöhter Bedarf an Nährstoffen besteht aber auch bei intensiver körperlicher Aktivität. Sportler müssen den Verlust an Nährstoffen durch das schweißtreibende Training kompensieren können, um die Körperfunktionen und Gesundheit zu erhalten. Der gesteigerte Energieverbrauch des Körpers sorgt auch dafür, dass Nährstoffe vermehrt bereitstehen müssen. Fehlt es beispielsweise an Magnesium, wirkt sich dies auf Sportler schnell aus: So kann es zu Magenkrämpfen, aber auch Beschwerden in bezug auf die Muskeln kommen. Allgemein besteht auch ein vermehrter Bedarf an Eisen: Steht nicht ausreichend Eisen zur Verfügung, kann Sauerstoff nicht optimal transportiert werden – was sich vor allem beim Ausdauersport bemerkbar macht. Auch ein gesteigerter Bedarf an Vitamin A ist für Sportler zu bedenken, die regelmäßig aktiv werden. Unter anderem diese Folgen können Mangel an Nährstoffen verursachen [16]:

 

  • Abfall der Leistungsfähigkeit – beispielsweise beim Ausdauersport
  • Vermehrte Anfälligkeit für Infekte
  • Regeneration dauert länger an
  • Risiko für Verletzungen steigt
  • Trainingsfortschritte können ausbleiben
  • Anhaltende Müdigkeit macht sich bemerkbar

 

Für Sportler ist es daher auch wichtig, einen Mangel bei auftretenden Symptomen von einem Arzt feststellen zu lassen und gemeinsam über die richtige Supplementierung zu sprechen. Mit einigen Produkten lassen sich alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine mit möglichst wenig Präparaten in relevanten Mengen zuführen, sodass mit Nachteilen nicht mehr gerechnet werden muss.

 

Vermehrt auf nährstoffreiche Lebensmittel zurückgreifen – oder doch Nahrungsergänzungsmittel?

 

Natürlich ist es besser, auf nährstoffreiche Lebensmittel zurückzugreifen, um den täglichen Bedarf an Vitaminen und Nährstoffen zu decken, ohne das Risiko einer Überdosierung in Kauf zu nehmen. Allerdings kommt es selbst bei einer sehr ausgewogenen Ernährung oft vor, dass die über Nahrung zugeführten Mikronährstoffe nicht ausreichen – beispielsweise in der Schwangerschaft, bei erhöhtem Stress, in der Stillzeit oder auch bei besonders hoher körperlicher Aktivität. Nicht nur Symptome wie Müdigkeit oder Leistungsabfall kann ein Mangel hervorrufen, auch langfristige Nachteile für die Gesundheit können entstehen – beispielsweise im Falle einer Eisenmangelanämie. Daher können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein, wenn der Verdacht besteht, dass die eigene Ernährung nicht alle wichtigen Mikronährstoffe in ausreichendem Maße abdeckt. Es schadet vor einer Einnahme nicht, einen Verdacht auf Nährstoffmangel vom behandelnden Hausarzt abklären zu lassen, um über eine optimale Dosierung sprechen zu können.

Welche Nebenwirkungen können Nahrungsergänzungsmittel hervorrufen?

Hierbei kommt es darauf an, welches Nahrungsergänzungsmittel man zu sich genommen hat – und in welcher Dosierung. So sollen Vitamin E und Selen beispielsweise Durchfall, Blähungen oder auch Verstopfungen hervorrufen können. Eisen steht ebenfalls immer wieder in Verdacht, Verstopfungen zu fördern – insbesondere bei Schwangeren. Die Vitamine A und C hingegen sollen Juckreiz auslösen, wenn sie in zu hohen Mengen eingenommen werden. Wichtig zu erwähnen ist auch, dass viele Experten vermuten, Nahrungsergänzungsmittel könnten zusammen mit verschreibungspflichtigen Medikamenten Wechselwirkungen eingehen [2]. Die verwendeten Mittel werden behandelnden Ärzten nur selten genannt ist, sodass es auch schwieriger erscheint, Wechselwirkungen zu umgehen.

Die Vitamine B6 und B12 werden unter anderem auch damit in Verbindung gebracht, Akne hervorrufen zu können [3]. Studien haben gezeigt, dass die Akne nach Absetzen der Nahrungsergänzungsmittel oft von allein schwindet. Auch hier fragen behandelnde Dermatologen nur selten nach der Nahrungsergänzungsmittel-Anwendung, sodass Konsumenten selbst darauf achten müssen, diese nicht zu hoch zu dosieren.

So kann schädlichen Folgen der Nahrungsergänzungsmittel vorgebeugt werden – unsere Checkliste

Damit schädliche oder gar gefährliche Nachteile von Nahrungsergänzungsmitteln gar nicht erst auftreten, können Verbraucher beim Kauf und bei der Anwendung einiges beachten:

  • Beim Kauf sollten Nahrungsergänzungsmittel auf ihre Inhaltsstoffe hin überprüft werden – bestenfalls mit Hilfe aktueller Analysenzertifikate unabhängiger Labore (Wir haben einige Hersteller auf Analysezertifikate kontrolliert und haben festgestellt, dass gerade More Nutrition* die aktuellsten Prüfberichte vorlagen! Gefolgt von Bodybuilding-Depot und ESN – wobei bei ESN einige Prüfberichte veraltet waren.)
  • Qualitätsbewusstsein des Herstellers sollte unter die Lupe genommen werden
  • Möglicherweise Informationen bei Verbraucherzentralen einholen
  • Auf Dosierungsempfehlungen des Herstellers achten und im Zweifel Rat vom Hausarzt einholen
  • In erster Linie auf Nährstoffzufuhr durch eine ausgewogene Ernährung achten
  • Im Falle von Unverträglichkeiten oder Symptomen einer Überdosierung ärztlichen Rat einholen
  • Viel trinken, um eine Belastung der Nieren zu vermeiden

Zusammenfassung

Nahrungsergänzungsmittel stellen keinen Ersatz für eine ausgewogene und gesunde Ernährung dar. In bestimmten Situationen oder bei einem Mangel an Mikronährstoffen können sie dabei helfen, Defizite auszugleichen und einer guten Gesundheit beizutragen. Allerdings nur, wenn sie korrekt angewandt werden und Nährstoffe in relevanter, an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientierer Menge enthalten. Wer auf seriöse Hersteller zurückgreift, die Inhaltsstoffe transparent nachweisen und wirklich sinnvolle Anwendungsempfehlungen mit auf den Weg geben, kann schädliche Wirkungsweisen von Anfang an vermeiden. Auch der Umgang mit den Nahrungsergänzungsmitteln sollte absolut bedacht erfolgen und nach dem eigenen Bedarf gerichtet sein. Nur dann lassen sich Nachteile auch umgehen.

 

Quellen:

[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21990298/

 

[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28992429/

 

[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32941710/

 

[4] https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/verletzungen-und-vergiftung/vergiftung/eisenvergiftung

 

[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27956449/

 

[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32857334/

 

[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21990298/

 

[8] https://link.springer.com/article/10.1007/s00003-017-1140-y#enumeration

 

[9] https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/verletzungen-und-vergiftung/vergiftung/eisenvergiftung

 

[10] https://www.mri.bund.de/fileadmin/MRI/Institute/EV/NVSII_Abschlussbericht_Teil_2.pdf

 

[11] https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html#FAQId11855994

 

[12] https://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/efsa_rep/blobserver_assets/ndatolerableuil.pdf

 

[13] https://www.bfr.bund.de/cm/350/jod-folat-folsaeure-und-schwangerschaft.pdf

 

[14] https://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/1006

 

[15] https://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/1007

 

[16] http://www.mikronaehrstoff.de/pdf/Groe_Mikronaehrstoffe_im_Leistungssport_2012.pdf?v=2

 

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